Parasiten

Ein Parasit ist ein Organismus, der von seinem Wirt (Mensch/Tier) Nutzen zieht und diesen zugleich schädigt.
Dabei unterscheidet man Endoparasiten (befinden sich im Wirt) und Ektoparasiten (befinden sich auf dem Wirt).

 

Zu den Endoparasiten der Hunde gehören:

  • Würmer
  • Einzeller

 

Zu den Ektoparasiten der Hunde gehören:

  • Flöhe
  • Zecken
  • Läuse
  • Haarlinge
  • Milben

 

Es ist empfehlenswert den Hund mindestens alle 3 Monate zu entwurmen. Bitte achten Sie dabei auf Wirksamkeit des Entwurmungsmittels gegen den Fuchsbandwurm. Neueste Untersuchungen zeigten, dass sich Menschen hauptsächlich durch Ihre Haustiere (v.a. Hunde) mit dem Fuchsbandwurm infizieren. Auch der Befall des Hundes mit Spulwürmern stellt für den Menschen ein Gesundheitsrisiko dar, da sich die Wurmlarven in die Organe des Menschen "verirren" können.
Sollte Ihr Hund häufiger weichen Kot haben könnte dies auf einen Befall mit den Einzellern Giardien zurückzuführen sein. In diesem Falle ist eine 3-Tages-Wurmkur, die nach 2 Woche wiederholt wird, notwendig.

Gegen Ektoparasiten empfiehlt sich eine prophylaktische Behandlung (Spot on Präparate / Halsbänder, die Sie selbstverständlich in unserer Praxis erhalten, fragen Sie einfach danach).
Gerade der Befall mit Zecken ist zu vermeiden, da diese für den Hund gefährliche Krankheiten übertragen können. Zecken sind hauptsächlich von März bis Juni und von September bis Oktober aktiv, sie bevorzugen feuchte Umgebungstemperaturen von 17 - 25°. In den trockenen, heißen Monaten sind sie in der Regel nur am frühen Vormittag und am frühen Abend aktiv. Bitte geben Sie ihrem Hund keinen Knoblauch, da dieser für Hunde giftig ist. Auch die Benutzung von ätherischen Ölen ist nicht empfehlenswert, da durch den starken Duft der Geruchssinn des Hundes sehr eingeschränkt ist.